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Was wir von Ulrich Clement über Paartherapie und Sexualtherapie gelernt haben

    Dieser Text zeigt dir, wie du Beziehungen mit den revolutionären Ansätzen von Ulrich Clement stärken kannst. Ob in der Paartherapie, in deiner eigenen Beziehung oder im beruflichen Umgang mit Menschen – du erfährst, wie systemisches Denken hilft, Dynamiken zu verstehen, Konflikte zu lösen und Intimität neu zu entdecken. Lies weiter und lass dich inspirieren!

    Das Wichtigste auf einen Blick
    • Das Geheimnis, wie eine einzige Frage Intimität und Vertrauen in jeder Beziehung transformieren kann.
    • Warum Probleme in Beziehungen oft gar nicht das eigentliche Problem sind – und wie du die wahren Ursachen erkennst.
    • Die Methode, mit der Paare ihre Lust und Nähe wiederentdecken – selbst nach Jahren der Distanz.
    • Wie Humor in der Therapie Türen öffnet, die sonst verschlossen bleiben – und warum ein Lächeln oft mehr bewirkt als tausend Worte.
    • Die revolutionäre Idee, warum Krisen keine Sackgassen sind, sondern der perfekte Ausgangspunkt für Wachstum und Veränderung.

    Eine Frage, die Beziehungen rettet

    Stell dir vor, du bist in einer Paartherapiesitzung.

    Alles ist angespannt.

    Worte fallen schwer.

    Vielleicht sind Wut, Enttäuschung oder sogar Resignation im Raum.

    Und dann stellt der Therapeut eine Frage, die auf den ersten Blick völlig überraschend wirkt:

    „Wie sieht dein ideales sexuelles Szenario aus?“

    Was würdest du antworten?

    Wahrscheinlich wärst du erstmal irritiert.

    Vielleicht würdest du lachen oder rot werden.

    Aber genau das ist der Punkt.

    Diese eine Frage ist so einfach und gleichzeitig so kraftvoll, dass sie ein Gespräch auf eine völlig neue Ebene heben kann.

    Sie öffnet einen Raum, der vorher verschlossen war – einen Raum für Ehrlichkeit, Neugier und Veränderung.

    Genau diese Fragen haben wir beim Institut für Systemische Paar- und Familientherapie (ISPF) von Ulrich Clement [1] gelernt.

    Und genau darum geht es in seiner Arbeit: nicht nur Probleme zu benennen, sondern Paaren die richtigen Werkzeuge an die Hand zu geben, um ihre Beziehung neu zu gestalten.

    Aber warum funktioniert diese Frage so gut?

    Weil sie nicht nur über die Sexualität spricht, sondern auch über Vertrauen, Wünsche und Nähe.

    Ulrich Clement hat gezeigt, dass Sexualität kein Nebenthema ist, sondern ein zentraler Teil der Beziehungsdynamik.

    Und wenn wir darüber sprechen, öffnen wir die Tür zu tiefgreifenden Veränderungen.

    Was macht seine Ansätze so besonders?

    Ulrich Clement fordert uns auf, nicht in Problemen, sondern in Möglichkeiten zu denken.

    Statt festgefahrene Konflikte zu analysieren, leitet er Paare an, ihre Fantasien, Bedürfnisse und Stärken zu erforschen.

    Dabei geht es nicht nur um Intimität, sondern um das große Ganze: Kommunikation, gegenseitiges Verständnis und die Fähigkeit, gemeinsam zu wachsen.

    Doch das ist nur der Anfang.

    Im Laufe dieses Artikels wirst du erfahren, warum Clements Methoden auch für dich – als Therapeut_in, Berater_in oder einfach als Mensch – so wertvoll sind.

    Du wirst lernen, wie du diese Ansätze nutzen kannst, um Beziehungen zu stärken und echte Veränderungen zu bewirken.

    Und wenn du mehr über systemische Methoden erfahren willst, lade dir unser kostenloses Freebie herunter: „Die 8 Schulen der Systemischen Therapie“.

    Es ist ein großartiger Einstieg in die Welt der systemischen Arbeit – und perfekt, um die systemische Denkweise noch besser zu verstehen.

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    Aber bevor wir dort weitermachen, lass uns tiefer in die Welt von Ulrich Clement eintauchen.

    Bist du bereit?

    Wer ist Ulrich Clement und warum ist er für uns am ISPF so wichtig?

    Ulrich Clement ist mehr als ein Name in der Welt der systemischen Therapie – er ist eine Institution.

    Als Psychotherapeut und Professor für Medizinische Psychologie hat er die Paar- und Sexualtherapie nachhaltig geprägt.

    Seine Methoden sind nicht nur innovativ, sondern auch praktisch und wirkungsvoll.

    Genau diese Kombination macht ihn zu einer zentralen Figur für unsere Arbeit am Institut für Systemische Paar- und Familientherapie (ISPF).

    Ein kurzer Blick auf Clements Leben und Werk

    Ulrich Clement wurde 1951 geboren und hat Psychologie und Medizin an renommierten Universitäten in Deutschland studiert.

    Seine Karriere führte ihn schließlich an die Universität Heidelberg, wo er als Professor für Medizinische Psychologie lehrte.

    Doch Ulrich Clement ist nicht nur Akademiker.

    Er ist auch Praktiker, Gründer des Instituts für Sexualtherapie und einer der führenden Köpfe der systemischen Paar- und Sexualtherapie.

    Sein Fokus: Beziehungen und Sexualität nicht isoliert zu betrachten, sondern im Kontext des gesamten Lebenssystems eines Menschen.

    Mit Büchern wie „Systemische Sexualtherapie“ und „Dynamik des Begehrens“ hat er neue Maßstäbe gesetzt und Therapeuten auf der ganzen Welt inspiriert.

    Was macht seine Ansätze so besonders?

    Ulrich Clement kombiniert systemisches Denken mit einem unerschütterlichen Fokus auf Ressourcen.

    Für ihn sind Beziehungsprobleme keine Sackgasse, sondern Chancen zur Veränderung.

    Er zeigt, wie Paare ihre Stärken nutzen können, um Konflikte zu bewältigen und Intimität neu zu entdecken.

    Ein zentraler Aspekt seiner Arbeit ist der Einsatz von Humor.

    Ulrich Clement hat uns gelehrt, dass selbst in der sensibelsten Therapiesitzung ein Lächeln oder ein humorvoller Moment Türen öffnen kann, die sonst verschlossen bleiben.

    Das hat uns am ISPF nachhaltig geprägt.

    Ulrich Clement - was wir im ISPF von ihm gelernt haben.

    Warum Ulrich Clements Arbeit unser ISPF inspiriert

    Am ISPF nutzen wir die Lehren von Ulrich Clement nicht nur, um Therapeuten auszubilden, sondern auch, um neue Perspektiven in die systemische Therapie einzubringen.

    Seine Ansätze haben uns gezeigt, wie wichtig es ist, nicht nur auf Probleme zu schauen, sondern auf das, was bereits gut funktioniert – sei es in einer Partnerschaft, in der Sexualität oder in anderen Lebensbereichen.

    Seine Konzepte wie das ideale sexuelle Szenario (ISS) oder die Betonung von kulturellen Aspekten in der Sexualität haben unsere Arbeit bereichert und geben uns Werkzeuge, die direkt in der Praxis anwendbar sind.

    Ein Meilenstein in der systemischen Therapie

    Ulrich Clement hat nicht nur das Verständnis von Sexualität revolutioniert, sondern auch den Blick auf Beziehungen erweitert.

    Seine Methoden lehren uns, dass jede Beziehung die Möglichkeit zur Weiterentwicklung in sich trägt – wenn wir bereit sind, genau hinzusehen.

    Wenn du mehr über die Denkweise hinter der systemischen Therapie erfahren willst, lade dir unser kostenloses Freebie herunter: „Die 8 Schulen der Systemischen Therapie“.

    Es bietet einen spannenden Überblick über die verschiedenen Strömungen und zeigt, wie sie sich in der Praxis verbinden lassen.

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    Lass uns jetzt noch tiefer eintauchen und schauen, welche Methoden und Prinzipien wir von Ulrich Clement am ISPF konkret gelernt haben!

    Die zentralen Lehren von Ulrich Clement: Was wir am ISPF gelernt haben

    Die Arbeit von Ulrich Clement ist ein Schatz an praktischen Methoden und tiefgehenden Einsichten.

    Am ISPF haben wir seine Ansätze nicht nur studiert, sondern in unsere tägliche Arbeit integriert.

    Sie helfen uns, Beziehungen besser zu verstehen, Menschen in schwierigen Situationen zu unterstützen und neue Wege der Kommunikation und Intimität zu eröffnen.

    Hier sind die wichtigsten Lehren, die Ulrich Clement uns vermittelt hat – und wie sie unser Verständnis von Paar- und Sexualtherapie revolutioniert haben.

    1. Beziehungen als dynamische Systeme verstehen

    Ulrich Clements zentrale Erkenntnis: Beziehungen sind keine statischen Gebilde, sondern lebendige Systeme.

    Jeder Partner bringt eigene Muster, Bedürfnisse und Perspektiven ein, die miteinander interagieren.

    Probleme entstehen oft nicht durch individuelle Schwächen, sondern durch die Dynamik des Systems.

    Was wir gelernt haben:

    • In der Therapie geht es nicht darum, den „Schuldigen“ zu finden, sondern die Wechselwirkungen im System zu verstehen.
    • Wir analysieren, wie Partner miteinander kommunizieren, welche unausgesprochenen Regeln in ihrer Beziehung gelten und welche Muster sich immer wiederholen.
    • Diese systemische Sichtweise erlaubt es, nicht nur Symptome zu behandeln, sondern die tieferen Ursachen von Konflikten zu erkennen und zu lösen.

    Ein Beispiel: Ein Paar, das immer wieder über die gleichen Themen streitet, entdeckt durch die systemische Analyse, dass beide unbewusst Erwartungen aus ihrer Herkunftsfamilie in die Beziehung einbringen. Dieses Bewusstsein schafft Raum für Veränderung.

    2. Ressourcen statt Probleme: Der Blick auf das Positive

    Eine der größten Lektionen von Clement ist die Betonung von Ressourcen.

    Statt sich auf das zu konzentrieren, was nicht funktioniert, zeigt er, wie wichtig es ist, die Stärken und positiven Aspekte einer Beziehung zu erkennen.

    Was das in der Praxis bedeutet:

    • Paare lernen, ihre Erfolge zu feiern, statt sich nur auf ihre Konflikte zu fixieren.
    • Wir am ISPF nutzen diesen Ansatz, um Klienten zu ermutigen, ihre eigenen Fähigkeiten und die ihrer Partner wertzuschätzen.
    • Dieser ressourcenorientierte Fokus stärkt nicht nur die Beziehung, sondern auch das Vertrauen in die eigene Handlungsfähigkeit.

    In jeder Beziehung steckt mehr Gutes, als die Partner oft selbst sehen. (Ulrich Clement)

    3. Das ideale sexuelle Szenario (ISS): Ein praktisches Werkzeug

    Eine der faszinierendsten Methoden, die Clement entwickelt hat, ist das ideale sexuelle Szenario (ISS).

    Am ISPF haben wir gelernt, wie kraftvoll dieses Tool sein kann, um Paaren zu helfen, ihre Sexualität neu zu entdecken.

    Was ist das ISS?

    Das ISS ist eine Übung, bei der beide Partner ihr persönliches ideales sexuelles Szenario beschreiben.

    Dabei geht es nicht nur um Fantasien, sondern um die Klärung von Bedürfnissen und Wünschen.

    Warum es funktioniert:

    • Es öffnet die Tür zu einer ehrlichen und oft überfälligen Kommunikation über Intimität.
    • Es schafft Klarheit: Was wünsche ich mir? Was bedeutet Intimität für mich?
    • Es bringt Partner auf eine gemeinsame Basis und zeigt, wie sie sich gegenseitig unterstützen können.

    Ein Beispiel aus der Praxis: Ein Paar, das sich sexuell voneinander entfremdet hat, nutzt das ISS, um ihre Vorstellungen zu teilen. Sie entdecken, dass sie ähnliche Wünsche haben, sich aber nicht getraut haben, darüber zu sprechen.

    4. Humor: Das unterschätzte Werkzeug

    Humor in der Therapie?

    Klingt zunächst seltsam, aber Ulrich Clement hat uns gezeigt, wie mächtig ein Lächeln oder ein Augenzwinkern sein kann.

    Was wir gelernt haben:

    • Humor lockert Spannungen und schafft eine entspannte Atmosphäre, selbst bei schwierigen Themen.
    • Er hilft Paaren, festgefahrene Denk- und Verhaltensmuster zu durchbrechen.
    • Humor ermutigt dazu, sich selbst und die eigene Situation mit mehr Leichtigkeit zu betrachten.

    Am ISPF setzen wir Humor gezielt ein, um schwierige Gespräche zu erleichtern und Paaren zu zeigen, dass Veränderung auch Spaß machen kann.

    5. Kulturelle Aspekte der Sexualität

    Ulrich Clement hat uns gelehrt, dass Sexualität immer auch kulturell geprägt ist.

    Gesellschaftliche Normen, Erwartungen und Werte beeinflussen, wie Menschen Intimität erleben und ausdrücken.

    Warum das wichtig ist:

    • Paare bringen oft unbewusste kulturelle Prägungen in ihre Beziehung ein. Diese zu erkennen, hilft, Missverständnisse zu vermeiden.
    • Die Therapie kann Paaren helfen, eigene Vorstellungen von Sexualität und Partnerschaft zu entwickeln – unabhängig von gesellschaftlichen Erwartungen.

    Am ISPF nutzen wir dieses Wissen, um unseren Klienten einen neuen Blick auf ihre Beziehung zu ermöglichen.

    Herausforderungen meistern: Unsere praktischen Erkenntnisse

    Jede Beziehung steht irgendwann vor Herausforderungen – sei es Untreue, Eifersucht oder sexuelle Lustlosigkeit.

    Genau diese schwierigen Themen sind es, die Paare oft in die Therapie führen.

    Ulrich Clement hat uns gezeigt, wie wir auch in solchen Krisen mit systemischen Ansätzen und gezielten Interventionen nachhaltige Veränderungen ermöglichen können.

    Am ISPF nutzen wir seine Methoden, um Paare zu unterstützen, nicht nur ihre Konflikte zu lösen, sondern gestärkt aus ihnen hervorzugehen.

    Untreue: Vom Vertrauensbruch zur Chance auf Neubeginn

    Untreue ist eines der sensibelsten Themen in der Paartherapie.

    Sie bringt oft Wut, Schmerz und Schuldgefühle mit sich, aber Clement hat uns gelehrt, dass auch diese Krise eine Gelegenheit für Entwicklung sein kann.

    Wie wir es angehen:

    • Offene Kommunikation fördern: Paare werden ermutigt, ihre Emotionen ehrlich auszudrücken – von Verletzungen bis zu Hoffnungen. So wird der Raum für gegenseitiges Verständnis geschaffen.
    • Ursachen hinterfragen: Statt sich nur auf den „Fehltritt“ zu konzentrieren, untersuchen wir die Dynamik der Beziehung: Gab es emotionale Distanz? Fehlende Kommunikation?
    • Zukunft gestalten: Mit systemischen Fragen helfen wir Paaren, ihre Erwartungen und Bedürfnisse neu zu definieren. So kann die Krise zum Ausgangspunkt für eine bewusstere Beziehung werden.

    Ein Beispiel aus der Praxis:

    Ein Paar, bei dem ein Partner fremdgegangen ist, entdeckt durch systemische Reflexion, dass die Untreue ein Ausdruck von Einsamkeit war.

    Mit Ulrich Clements Methoden konnten sie wieder Nähe und Vertrauen aufbauen.

    Eifersucht: Unsicherheiten erkennen und Grenzen setzen

    Eifersucht kann Beziehungen zermürben, aber sie hat oft weniger mit dem Partner als mit der eigenen Unsicherheit zu tun.

    Ulrich Clement hat uns gezeigt, wie wir Paare dabei unterstützen können, diese Gefühle zu reflektieren und konstruktiv zu nutzen.

    Unsere Herangehensweise:

    • Selbstreflexion fördern: Was sind die persönlichen Auslöser für die Eifersucht? Woher kommen diese Unsicherheiten?
    • Transparenz schaffen: Paare lernen, ihre Ängste offen auszusprechen und dadurch Vertrauen aufzubauen.
    • Klare Vereinbarungen treffen: Gemeinsam definieren sie, welche Grenzen für beide Partner wichtig sind, um sich sicher zu fühlen.

    Praxisbeispiel:

    Ein Paar, das durch ständige Eifersucht in Konflikte gerät, entdeckt in der Therapie, dass einer der Partner durch frühere Erfahrungen geprägt ist.

    Mit systemischen Übungen können sie neue, positive Muster entwickeln.

    Sexuelle Lustlosigkeit: Intimität neu entdecken

    Ein weiteres häufiges Thema in der Paartherapie ist sexuelle Lustlosigkeit.

    Ulrich Clement zeigt, dass es oft weniger um den sexuellen Akt selbst geht, sondern um unausgesprochene Wünsche und Bedürfnisse.

    Wie wir Paare unterstützen:

    • Das ideale sexuelle Szenario (ISS): Mit dieser Übung ermutigen wir Paare, offen über ihre Fantasien und Bedürfnisse zu sprechen. Das schafft Verständnis und neue Nähe.
    • Druck abbauen: Paare lernen, sich von gesellschaftlichen Erwartungen zu lösen und ihre eigene Definition von Intimität zu finden.
    • Ressourcen stärken: Gemeinsam reflektieren sie, was in ihrer Beziehung funktioniert – und wie sie diese Stärken nutzen können, um ihre Sexualität neu zu gestalten.

    Ein Praxisbeispiel:

    Ein Paar, das sich sexuell entfremdet hat, entdeckt durch das ISS, dass sie beide ähnliche Wünsche haben, aber nie den Mut hatten, darüber zu sprechen.

    Die Therapie gibt ihnen das Vertrauen, diese Themen anzusprechen und gemeinsam Neues auszuprobieren.

    Wie Ulrich Clements Ansätze helfen

    Was Ulrich Clement uns besonders gelehrt hat, ist die Haltung, dass jede Krise auch eine Chance ist.

    Seine systemischen Methoden geben uns am ISPF die Werkzeuge, um Paare in schwierigen Zeiten nicht nur zu begleiten, sondern zu ermutigen, ihre Beziehung bewusst weiterzuentwickeln.

    Ob es um das Verstehen tieferliegender Dynamiken, die Förderung von Kommunikation oder die Stärkung von Ressourcen geht – Ulrich Clement hat uns gezeigt, dass jede Herausforderung das Potenzial zur Veränderung in sich trägt.

    Wenn du mehr über die systemische Arbeit und die Ansätze hinter diesen Methoden erfahren möchtest, lade dir unser kostenloses Freebie herunter: „Die 8 Schulen der Systemischen Therapie“.

    Es gibt dir wertvolle Einblicke in die verschiedenen Strömungen der systemischen Therapie und zeigt, wie sie in der Praxis angewendet werden können.

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    Im nächsten Abschnitt sprechen wir über die langfristigen Perspektiven: Wie diese Methoden nicht nur in der Therapie, sondern auch im Alltag wirken können. Bleib dran!

    Praktische Tipps für Leser: Sofort umsetzbar!

    Du musst kein Therapeut sein, um von den Ansätzen von Ulrich Clement zu profitieren.

    Viele seiner Methoden lassen sich direkt im Alltag anwenden – ob in deiner Beziehung, in der Familie oder sogar im Beruf.

    Hier sind drei konkrete Übungen, die du sofort ausprobieren kannst, um deine Kommunikation zu verbessern, Konflikte zu entschärfen und Nähe zu stärken.

    1. Ressourcenfokus: Das Positive sehen

    Wann hast du das letzte Mal bewusst darüber nachgedacht, was in deiner Beziehung (oder deinem Leben allgemein) gut läuft? Viel zu oft konzentrieren wir uns auf Probleme und vergessen die Dinge, die schon wunderbar funktionieren.

    Übung:

    • Nimm dir 10 Minuten Zeit und schreibe auf, was du an deinem Partner oder einer anderen wichtigen Beziehung besonders schätzt.
    • Teile diese Liste mit der Person – nicht nur schriftlich, sondern im Gespräch.
    • Ergänze regelmäßig neue Punkte, um den Fokus auf das Positive zu lenken.

    Warum das funktioniert:

    Diese Übung fördert Wertschätzung und schafft eine Atmosphäre von Anerkennung.

    Sie hilft dir, das Gute nicht aus den Augen zu verlieren – auch wenn es mal kriselt.

    2. Das ideale sexuelle Szenario (ISS) ausprobieren

    Das ideale sexuelle Szenario ist eines der stärksten Tools, um in Beziehungen über Intimität zu sprechen.

    Es hilft, Wünsche und Bedürfnisse zu klären – ohne Schuldzuweisungen oder Druck.

    Übung:

    • Nimm dir Zeit und stelle dir vor, wie dein perfektes Szenario in Bezug auf Nähe und Intimität aussieht. Was gehört dazu? Was brauchst du, um dich wohlzufühlen?
    • Schreibe es auf oder male ein Bild davon – wie auch immer es dir leichter fällt, es auszudrücken.
    • Teile dein Szenario mit deinem Partner in einem ruhigen Moment. Wichtig: Es geht nicht um „richtig“ oder „falsch“, sondern darum, sich ehrlich mitzuteilen.

    Warum das funktioniert:

    Das ISS öffnet die Tür zu Gesprächen, die oft unausgesprochen bleiben.

    Es schafft Klarheit, stärkt das Verständnis füreinander und bringt Partner auf eine gemeinsame Basis.

    3. Humor bewusster einsetzen

    Humor ist nicht nur eine nette Ablenkung – er kann Spannungen abbauen, festgefahrene Situationen auflockern und Nähe schaffen.

    Ulrich Clement hat uns gezeigt, wie wichtig es ist, schwierige Themen mit Leichtigkeit anzugehen.

    Übung:

    • Beim nächsten Streit oder Missverständnis: Atme tief durch und finde etwas, das die Situation mit einem Augenzwinkern entschärfen könnte. Vielleicht ein lustiger Kommentar oder eine humorvolle Anekdote.
    • Versuche, gemeinsam über das Problem zu lachen, statt es zu sehr zu dramatisieren.

    Warum das funktioniert:

    Humor bringt Menschen auf Augenhöhe. Er hilft, den Ernst der Lage zu relativieren, und zeigt, dass ihr als Team an euren Herausforderungen arbeiten könnt.

    Fang noch heute an!

    Diese einfachen Übungen sind ein guter Einstieg, um die Ansätze von Ulrich Clement selbst auszuprobieren.

    Sie erfordern keine langen Vorbereitungen, sondern nur ein bisschen Zeit und die Bereitschaft, neue Wege zu gehen.

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    Es bietet dir spannende Einblicke und konkrete Inspiration für deine persönliche und berufliche Weiterentwicklung.

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    Fazit: Was bleibt hängen?

    Ulrich Clement hat uns am ISPF gelehrt, Beziehungen aus einer völlig neuen Perspektive zu betrachten.

    Seine systemischen Ansätze und praxisnahen Methoden zeigen, dass jede Krise eine Chance ist – eine Gelegenheit, Dynamiken zu verstehen, Intimität neu zu entdecken und gemeinsam zu wachsen.

    Die wichtigsten Erkenntnisse auf einen Blick:

    • Beziehungen sind lebendige Systeme: Probleme entstehen oft nicht isoliert, sondern aus den Wechselwirkungen zwischen Partnern.
    • Fokus auf Ressourcen: Statt sich in Konflikten zu verlieren, lenken wir den Blick auf das, was bereits funktioniert – eine Haltung, die Vertrauen und Hoffnung schafft.
    • Das ideale sexuelle Szenario (ISS): Dieses kraftvolle Tool hilft Paaren, ihre Wünsche zu klären und eine offene Kommunikation über Intimität zu fördern.
    • Humor als Schlüssel: Selbst schwierige Themen lassen sich mit einer Prise Humor leichter angehen – und oft eröffnet das völlig neue Perspektiven.
    • Kulturelle Aspekte berücksichtigen: Sexualität ist nie nur privat; sie wird von gesellschaftlichen Normen und Erwartungen geprägt, die es zu hinterfragen gilt.

    Ermutigung zum Handeln

    Was bedeutet das für dich?

    Ganz einfach: Du kannst jetzt den ersten Schritt machen, um diese Ansätze selbst auszuprobieren.

    Vielleicht möchtest du in deiner Beziehung den Fokus mehr auf das Positive legen.

    Oder du bist neugierig, wie das ISS auch bei dir für Klarheit und Nähe sorgen kann.

    Egal, wo du stehst: Es lohnt sich, aktiv zu werden.

    Und wenn du tiefer in die systemische Arbeit eintauchen möchtest, haben wir das perfekte Angebot für dich: Unser kostenloses Freebie „Die 8 Schulen der Systemischen Therapie“.

    Es gibt dir wertvolle Einblicke in die Grundlagen der systemischen Denkweise und zeigt dir, wie vielseitig diese Ansätze sind.

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    Denn wie Ulrich Clement uns gezeigt hat: Jede Veränderung beginnt mit einem kleinen Schritt.

    Warum nicht heute?

    Quellenangaben und wichtige Bücher von Ulrich Clement

    Über den Autor

    Stefan Brandt, Diplom-Psychologe
    stefan.brandt@ispf-hamburg.de | Web |  + posts

    Stefan Brandt ist Diplom-Psychologe und systemischer Therapeut. Er begleitet Menschen in persönlichen Krisen, unterstützt Paare in schwierigen Phasen und stärkt Führungskräfte in ihrer Rolle. Dabei verbindet er fundierte Psychologie mit einem klaren, praxisnahen Ansatz.
    Mehr zu seiner Arbeit findest du hier:

    praxis-stefanbrandt.de – Einzel- und Psychotherapie
    diepaartherapeuten.de – Paartherapie
    stefanbrandt.de – Coaching & Führung