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Die Kraft der Herkunftsfamilie

Familienmythen

Was ein Mensch wahrnimmt, erinnert, auswählt – also was ihn letztlich als Mensch ausmacht, ist immer abhängig von seinen eigenen Wahrnehmungsmustern, Sinn-Konstruktionen und Glaubenssystemen, die er insbesondere in seiner Familie – meist unbewusst in der Kindheit – gelernt hat.

Jede Familie hat ihre eigene Dynamik. Wesentliche Lebensphasen wie Geburt, Pubertät, Heirat, Krankheit, Krisen, Trennung, Flucht, Krieg und Tod wirken auf das System Familie, und es wird erlebbar, wie sich dadurch die Familie neu organisiert. Gerade unverarbeitete

Bestimmt durch die aktuelle Situation werden Muster und Rollen in der Herkunftsfamilie erlernt. Daraus ergeben sich Fragen wie: «Wo war mein Platz? Wofür werde ich gebraucht? Was habe ich bekommen, und was hat mir gefehlt? Was waren die Botschaften für mich?»

Die Therapeutin oder der Therapeut hat die Aufgabe, durch Interventionen, wie die systemische Aufstellungs- und Skulpturarbeit, Suchprozesse auszulösen, die es den Familienmitgliedern ermöglichen, die eigentlichen Geheimnisse und Verstrickungen zu entdecken. In der systemischen Arbeitsweise werden Ressourcen sichtbar, die in der Herkunftsfamilie blockiert waren. Diese können dann für Lösungen in der Gegenwart zur Verfügung stehen.

In dem Seminar wird ein systemisches Verständnis von Familien vermittelt und durch einfache Techniken, Diagnostik und Interventionen erfahrbar gemacht. Jede Familie hat ihre eigene Dynamik. Bestimmt durch die aktuelle Situation werden Muster und Rollen in der Herkunftsfamilie erlernt. Daraus ergeben sich Fragen wie: «Wo war mein Platz? Wofür werde ich gebraucht? Was habe ich bekommen, und was hat mir gefehlt? Was waren die Botschaften für mich?»

Systemischer Ansatz

Es gibt nicht irgendeine absolute Wahrheit, die einen zwingt, die Dinge so und nicht anders zu sehen. Wir sind frei zu wählen, frei, gemeinsam uns zu entscheiden. Die Familie ist wie ein Trainingslager, das einem ermöglicht, Kompetenzen zu entwickeln.

Es ist nie zu spät, eine glückliche Kindheit gehabt zu haben. (Milton Erickson)